Bei der Eröffnung der Metallbearbeitungs-Messe Emo sagte der CSU-Politiker Andreas Scheuer am Montag in Hannover: “Wenn wir jetzt den Sprung nicht schaffen, die Anforderungen der Zukunft zu meistern – auch im Bereich des Klimaschutzes, der Klimaziele, der CO2-Neutralität, der vielen Innovationen -, dann verlieren wir den Anschluss.”

Heute schließt die Messe EMO Ihre Pforten. Vom 16. bis 21. September trafen sich rund 117.000 internationale Produktionsexperten aus 150 Ländern zur Weltleitmesse der Metallbearbeitung. “Mit diesem Ergebnis knüpft die EMO Hannover 2019 an das Boomjahr 2017 an. Angesichts der gedämpften Konjunkturerwartungen in den vergangenen Monaten ist der moderate Besucherrückgang als Erfolg zu werten.

Moderater Besucherrückgang ist sehr milde ausgedrückt, wie die folgenden Bilder belegen:

Wie wir sehen war dort gar nichts los, sinnbildlich ist auch die Stimmung von der Messe eher ernüchternd, denn im Moment wird so gut wie gar nichts innerhalb Deutschlands investiert, wenn dann geht es nur ins Ausland. Das sogenannte Klimapaket der Bundesregierung wird diesen Zustand noch verschlimmern, denn die Produktion wird aufgrund der höher anfallenden Kosten immer weiter ins Ausland verlagert werden.

Denn mit der bald anfallenden CO2 Steuer, des Kohle und Atomausstiegs, der damit verbunden steigenden Stromkosten, sowie der mehr als kläglichen Zusage das man die Infrastruktur schnellstmöglich ausbauen möchte, sehen die folgenden Jahre eher düster für den Industriestandort Deutschland aus.

2 Gedanken zu „Klimaschutz in Industrie stärker angehen – Die Wahrheit ist ernüchternd.“
  1. Es braucht keinen Klimaschutz! Das “Klima” kann sich selbst schützen!!!! Ein Klima gab und gibt es seit jeher.
    Der Schutz der Umwelt ist wichtig!
    Weniger Plastik!
    Oh, liebe Grüsse an die Schweden: Bitte. Nicht jede Südfrucht, Paprika in Plastik einpacken. Greta findet das nicht gut..

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